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Donnerstag, 28. Mai 2009
Baumaterial - Qualität ist alles
Von hausblock, 11:24

Wenn professionelle Anbieter von Wohnraum bauen oder ihren Gebäudebestand modernisieren und renovieren, spricht das Unternehmen als Bauherr im Entscheidungsprozess, welche Marken verbaut werden, in der Regel ein gewichtiges Wort mit. Die Marktforscher von BauInfoConsult wollten wissen, welche Aspekte dabei für die Wohnungsunternehmen am wichtigsten sind. Die Ergebnisse einer telefonischen Befragung unter professionellen Wohnungsanbietern zeigen: Qualität hat für die meisten oberste Priorität. Welche Eigenschaften muss ein Produkt noch erfüllen, um Wohnungsanbieter zufriedenzustellen?   

In der Untersuchung wurden Vertreter von Wohnungsunternehmen darum gebeten spontan anzugeben, was für sie bei der Entscheidung für einen Hersteller oder eine Marke generell am wichtigsten ist. Der Entscheidungsprozess über die Wahl einer Marke ist jedoch in der Regel ein komplexes Konstrukt, das sich auch nicht vollständig durch Wiedergabe der an vorderster Stelle genannten Aspekte abbilden lässt. Um dem möglichst nahezukommen, wurden die Befragten nach dem wichtigsten, dem zweit- und dem drittwichtigsten Aspekt der Entscheidungsfindung gefragt. Damit klar wird, welche Aspekte von den meisten Be-fragten als am wichtigsten genannt wurden, wurden sämtliche Nennungen aus allen drei Fragen an die 201 Respondenten addiert, jedoch mit Gewichtung (d. h. wenn z. B. in einer Befragung das Preis-Leistungsverhältnis als allerwichtigster Gesichts-punkt genannt worden war, wurde diese Nennung drei mal so hoch gezählt als ein anderer Aspekt, der nur als drittwichtigster genannt worden war).

Der Aspekt "Qualität" wird demnach von besonders vielen Befragten eine hohe Priorität eingeräumt: Dieser Aspekt erhält nach Gewichtung die meisten Nennungen (nämlich ein knappes Drittel) als einer der wichtigsten Aspekte der Entscheidung für eine Marke. Auf das Preis-Leistungsverhältnis entfielen gewichtet 21 Prozent der Nennungen, ein möglichst günstiger Preis kommt auf 16 Prozent. An vierter Stelle stehen mit 12 Prozent Nennungen Garantieleistungen der Hersteller.

Auf die Erfüllung von Normen oder das Design kommt es den Wohnungsanbietern dagegen bei der Markenentscheidung weniger an vorderster Stelle an. Beides ist leicht erklärlich: Design ist ein Aspekt, der aus Bauherrensicht häufig nur bei einigen wirklich "augenfälligen" Elementen eine Rolle spielt (z. B. Fußboden oder Fenster) - an weniger exponierten Stellen wird in der Regel eine günstige Lösung bevorzugt, die ihren Zweck qualitativ gut erfüllt. Und dass Produkte Normen erfüllen, dürften viele Befragte schon grundsätzlich voraussetzen. So kommen sie auch spontan nicht darauf, diesen Punkt eigens anzuführen.

Hintergrund
Die Ergebnisse entstammen dem Monitor professionelle Wohnungsanbieter 2009 von BauInfoConsult. Dafür wurden Ende 2008 201 vornehmlich genossenschaftliche und kommunale Wohnungsunternehmen mit Beständen von bis zu 5.000 Wohnungen befragt, u. a. zu folgenden Themen:

•    Modernisierung & Sanierung im Bestand
•    Durchführung von Neubaumaßnahmen
•    Informations- und Orientierungsverhalten
•    Einkaufsverhalten und Vorhaltung von Material
•    Rolle externer Unternehmen, DMU
•    Trends und Entwicklungen

www.bauinfoconsult.de

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Donnerstag, 02. April 2009
Architekten und Berlin
Von hausblock, 09:04

Aus architektonischer Sicht ist Berlin die schönste Stadt Deutschlands – so lautet das Urteil der Architekten im Städteranking 2009 von BauInfoConsult. Die Düsseldorfer Marktforscher haben insgesamt 180 Planer aus ganz Deutschland in telefonischen Interviews nach ihren persönlichen Favoriten unter den deutschen Städten gefragt. Welche deutschen Städte lassen das Architektenherz daneben noch höher schlagen?

Um ganz sicher zu gehen, dass bei dem Ranking keine städtebauliche Perle unter den Tisch fällt, wurden die Planer gebeten, nicht nur einfach die allerschönste Stadt, sondern gleich drei Städte aufzuzählen, die sie für die architektonisch reizvollsten in Deutschland halten. Mit 42 Prozent nannten am meisten Architekten spontan Berlin. Danach teilen sich Süd und Nord die Plät-ze auf dem Siegertreppchen: Die Silbermedaille ging an München (37 Prozent), für Hamburg gab es Bronze (34 Prozent).

www.bauinfoconsult.de

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Mittwoch, 25. März 2009
Umsatz in der Baumarkt-Branche
Von hausblock, 08:13

In den Chefetagen von großen Unternehmen wie Toom und Obi rumpelt es, Praktiker hat Kurzarbeit in großem Stil angekündigt, andere Firmen denken bereits laut über Entlassungen nach. All das zeigt: Die Do-It-Yourself-Branche ist nervös. Immerhin haben die Bau- und Heimwerkermärkte 2008 mit rund 17,6 Milliarden Euro Jahresumsatz das Vorjahresergebnis nur knapp verfehlt. Welche Warengruppen haben am meisten dazu beigetragen? Welche Unternehmen konnten im letzten Jahr am meisten Umsatz verbuchen? Und in welchen Segmenten hat die Baumarktbranche im Jahr 2009 am meisten Aussicht auf Umsatzsteigerung?

Umsatz nach Segmenten: Der Trend geht zu Dekoration und Badausstattung
Der BHB/GfK-Report beobachtet und bewertet die Umsatzentwicklung der Bau- und Heimwerkermärkte mit einer überdachten Verkaufsfläche von mindestens 1.000 Quadratmetern. Im Ergebnis für 2008 schält sich ein deutlicher Trend zum dekorativen Segment heraus: Im Segment Sanitär/Heizung waren vor allem Produkte zur Badausstattung für das Umsatzplus verantwortlich (+4,9 Prozent). Am zweitbesten haben sich Gartenmöbel und -dekoration entwickelt (+1,9 Prozent). Bei der Warengruppe Tapeten/ Bodenbeläge/ Innendekoration haben vor allem Heimtextilien dafür gesorgt, dass dieses Segment 2008 gerade noch im Plus war (0,5 Prozent). Ähnlich haben die Segmente Baustoffe/Bauchemie und Gartenhartware abgeschnitten.

Bei einigen klassischen DIY-Sortimenten spürte die Branche den Druck konkurrierender Vertriebsformen, so bei Farbe und Anstrichmitteln oder Werkzeugen. Die deutlichen Rückgänge verzeichneten die Bau- und Heimwerkermärkte vor allem in den Bereichen Freizeit/Basteln/Werken (-13,4 Prozent), Werkzeuge und Maschinen (-4,7 Prozent) sowie Klein- und Selbstbaumöbel (-4,1 Prozent).

Top 5 der umsatzstärksten Baumarktunternehmen im Jahr 2008
Am besten abgeschnitten von allen Baumarktunternehmen haben 2008 laut dem in der Lebensmittel-Zeitung veröffentlichten Baumarkt-Ranking des Dähne-Verlags Obi auf Platz eins mit einem Wachstum von 5,5 Prozent auf 6,1 Milliarden Euro, gefolgt von Praktiker (-0,2 Prozent) mit einem Umsatz von 4,7 Milliarden Euro. Auf Platz drei liegt Bauhaus mit einem Plus von 10,8 Prozent auf rund 4 Milliarden Euro und ist damit im Bereich Wachstum Spitzenreiter. Insgesamt 6,6 Prozent auf 3,1 Milliarden Euro legte Hornbach zu und landet damit auf dem vierten Rang. Platz fünf belegt Zeus mit einer Steigerung in Höhe von 2,5 Prozent auf 2,5 Milliarden Euro.

Mehr Verkaufsfläche
Das gesamte Flächenwachstum in der Branche nahm im Gegensatz zum Umsatz im Vergleich zu den Vorjahren zu. Laut den Erhebungen der gemaba stieg die Innen-Verkaufsfläche um 160.000 Quadratmeter an. Bei der gewichteten Verkaufsfläche ergab sich ein Flächenzuwachs um rund 220.000 qm. Diese Entwicklung ist laut gemaba auf eine verstärkte Angliederung von Drive-in-Bereichen zurückzuführen. Insgesamt erreichte die gewichtete Innen - und Außen-Verkaufsfläche eine Größenordnung von rund 13,71 Millionen Quadratmetern.

Profitieren die Baumärkte 2009 vom Rückzug ins Private?
Wie überall gilt auch im Baumarktgeschäft: Die Entwicklung des Marktes im Jahr 2009 abzuschätzen, fällt angesichts der internationalen Finanzkrise schwer. Für eine verlässliche Prognose ist es nach Ansicht des Bundesverbands Deutscher Heimwerker-, Bau- und Gartenfachmärkte (BHB) zu früh. Im Moment gibt es einige gute, aber auch so mache schlechten Vorzeichen. Zu den guten Nachrichten gehört, dass die Umsätze der vom Verband vertretenen Unternehmen im Dezember 2008 merklich anstiegen (um 2,8 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat). Nach vorläufigen Ergebnissen war auch das Umsatzergebnis im Januar zufriedenstellend. Die Preise sind weiter stabil geblieben - eine wesentliche Grundvoraussetzung für eine gute Verbraucherstimmung.

In Krisenzeiten ziehen sich die Menschen verstärkt ins Private zurück: Dies dürfte sich auch bei den Investitionen ins eigene Zuhause widerspiegeln - so zumindest die Hoffnung der Branche. Darauf deutet die Tatsache, dass Heimtextilien, Gartendekoration und Badausstattung 2008 zu den umsatzstärksten Segmenten gehörten. Zudem könnte den Baumärkten nach Ansicht des BHB zugute kommen, dass viele Verbraucher versuchen sich bei kleineren Reparaturen und Renovierungen durch Eigenleistung die Handwerkerkosten zu sparen.

Doch natürlich liegt auch der entgegengesetzte Schluss nahe. Nach Einschätzung von Karl-Erivan Haub, dem Geschäftsführer des Obi-Eigentümers Tengelmann etwa beginnen die Baumarktkunden weniger Projekte als früher und wenn, dann nur, wenn Sanierungen sich nicht mehr aufschieben lassen.

Lassen sinkende Gewinnmargen 2009 die Luft aus der Branche?
Doch selbst im günstigsten Fall: Was nützen die schönsten Umsatzzahlen, wenn dabei nur wenig Gewinn übrig bleibt? Im Jahr 2009 könnte sich der jahrelange Niedrigpreiskampf gerade bei vielen großen Unternehmen rächen. Marktbeobachter wie Rudolf Pritzl von der Münchner Unternehmensberatung Bain erwarten eine weitere Konsolidierung der Branche. Dazu kommt, dass fast alle Anbieter neben der Krise in Deutschland auch in Osteuropa Probleme bekommen. Also genau in der Wachstumsregion der vergangenen Jahre, die die Unternehmen mit quasi sicheren Gewinnen stabilisiert hat.

Die Unternehmen im BHB setzen auf Qualität als Verkaufsargument
Nach Einschätzung des Verbands könnten die Baumärkte im Jahr 2009 von ihrer starken Seite profitieren: der Hochwertigkeit ihrer Produkte und der fachkundigen Beratung. Verarbeitung, Leistungsfähigkeit und Sicherheit eines Produkts sind bei vielen Kunden eine wichtige Entscheidungsgrundlage für den Einkauf. Dem trägt die Baumarktbranche durch hohe Produktanforderungen Rechnung, auch in die Qualifizierung des Verkaufspersonals investieren die Mitgliedsunternehmen seit Jahren hohe Summen. So weit, so gut. Werden die Verbraucher aber auch in Schwierigen Zeiten ihre Priorität auf Qualität setzen?

Gewinnen Aldi und Konsorten die Schlacht um den Verbraucher?
Im klassischen Baustoff-Fachhandel gilt das Do-It-Yourself-Segment als ein unliebsamer Konkurrent, der mit günstigeren Angeboten die eigene Profi-Stammkundschaft vom Fachhandel wegzulocken versucht und das attraktive Endverbraucher-Segment ohnehin schon dominiert. Doch billiger geht auch innerhalb des Einzelhandels immer: So müssen die Baumärkte zunehmend mit der Konkurrenz von Seiten der Lebensmittel-Discounter-Ketten kämpfen. In klassischen Baumarkt-Domänen wie Gartenbedarf fahren Aldi, Lidl, Plus und Konsorten den DIY-Märkten mittlerweile erfolgreich Umsatz ein. Dieser Trend könnte sich im Finanzkrisenjahr 2009 noch ausweiten: Denn wenn das Geld knapp wird, trägt es der Verbraucher vielleicht eher zum Discounter, als bei Ausgaben für Hobbybedarf auf Qualität zu setzen.

Bleiben dem Einzelhandel durch die Abwrackprämie nur noch qualmende Reifenspuren?
Wie der gesamte Einzelhandel hat auch die Baumarkt-Branche zudem auch noch eine andere Branche als Dorn im Auge stecken: die Automobilindustrie. Durch die Abwrackprämie der Bundesregierung steht seit dem 14. Januar jedem Neuwagenkäufer 2.500 Euro Prämie zu, sofern er seinen mindestens neun Jahre alten Wagen verschrottet. Bei den Deutschen hat dieses Angebot offene Türen eingerannt: Bis Ende Februar wurden laut Bundeswirtschaftsministerium bereits 150.000 Anträge eingereicht. Deutschlands Verbraucher haben damit in kurzer Zeit eine hohe finanzielle Belastung geschultert: Bei einem durchschnittlichen Neuwagenpreis von 15.000 Euro summieren sich die damit verbundenen Ausgaben auf fast zwei Milliarden Euro. Und sein Geld kann man bekanntlich nur einmal ausgeben - wer sich für Pferdestärken entschieden hat, überlegt zweimal, ob er die Handsäge im Baumarkt wirklich braucht oder ob er sie nicht lieber liegen lässt.

www.bauinfoconsult.de

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Mittwoch, 18. März 2009
In Deutschland fehlen jährlich 400.000 Wohnungen
Von hausblock, 16:27

Der Mangel an Wohnraum ist nicht mehr nur das Problem von Ballungszentren und Städten. Zukünftig sind auch Regionen in Ostdeutschland sowie Abwanderungsgebiete betroffen. Benötigt Bayern bis 2025 rund 1,4 Millionen neue Wohnungen, liegt der Bedarf in Thüringen immerhin bei fast 62.000 Wohnungen. Gebaut wird allerdings viel weniger: 2008 wurden in Bayern ca. 35.000 neue Wohnungen genehmigt, in Thüringen nicht einmal 2.200. Wenn die Bautätigkeit auf diesem Niveau verharrt, werden im Jahr 2025 in Thüringen rund 23.000 Wohnungen fehlen - in Bayern insgesamt ca. 770.000.

Auf dem Forum Wohnungsbau, dem jährlichen Treffen der Branche in Berlin, diskutierten Experten aus Politik, Immobilien- und Bauwirtschaft die Folgen des Wohnungsmangels für Senioren und Familien und die notwendigen Effizienzsteigerungen im Wohnbereich. "Wenn die Politik nicht eingreift, drohen höhere Mieten, soziale Spannungen und eine erhöhte Kostenbelastung der Sozialsysteme aufgrund fehlender seniorengerechter Wohnungen", warnte der Präsident des Deutschen Mieterbundes, Dr. Franz-Georg Rips. "Die Politik muss auf den Wohnungsbedarf reagieren und neue Instrumente zur Ankurbelung des Neubaus entwickeln."

Die ausführliche Studie zum Wohnungsmangel in Deutschland mit regionalisierten Daten sowie weitere Informationen zum Forum, Statements der Sprecher und das dazugehörige Positionspapier der Immobilien- und Wohnungsunternehmen finden Sie unter: www.impulse-fuer-den-wohnungsbau.de

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Das Effizienzhaus
Von hausblock, 16:24

Die Nachfrage nach besonders sparsamen Ein- und Zweifamilienhäusern – oder anders ausgedrückt nach Effizienzhäusern – steigt. Wer heute baut, will in aller Regel in eine zukunftsweisende Technologie investieren und dauerhaft Energie sparen, Dirk-Uwe Klaas.

Dessen ungeachtet hat das Jahr 2008 einen historischen Tiefpunkt bei der Neubautätigkeit in Deutschland gebracht. Mit 80.788 Ein- und Zweifamilienhäuser wurden so wenig private Wohngebäude genehmigt wie niemals zuvor. Die aktuelle Verunsicherung in der Bevölkerung wird auch im Jahr 2009 voraussichtlich die private Bautätigkeit insgesamt nochmals bremsen. Insofern wird auch die deutsche Bauwirtschaft von den aktuellen Entwicklungen nicht verschont bleiben.
Doch auf der anderen Seite bietet gerade die Immobilie in den derzeit ungewissen Zeiten mit rasanten Wertverlusten an den Finanzmärkten eine lukrative Alternative, sein Geld dauerhaft sicher und wertbeständig anzulegen. Denn anders als in Amerika oder Großbritannien waren und sind wir von einer Immobilienblase weit entfernt. Im Gegenteil: Die Eigentumsquote ist in Deutschland so gering wie in kaum einem anderen europäischen Land, Dirk-Uwe Klaas.

Der Nachholbedarf gerade im Umfeld der größeren Städte ist enorm. Zudem profitieren private Bauherren derzeit von einem historisch niedrigen Zinsniveau, das sich mittelfristig nicht halten lassen wird.
BDF e.V.

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Dienstag, 17. März 2009
Treffpunkt für Marketingfachleute aus der Baubranche
Von hausblock, 13:33

Am 14. Mai findet in Düsseldorf-Ratingen die dritte Veranstaltung der BauMarketingPlattform statt, der Treffpunkt für Marketingfachleute aus der Baubranche. Diesmal stehen Innovation & Differenzierung im Mittelpunkt. Wie kann man - egal ob der Markt gerade boomt oder schrumpft - sich von den Wettbewerbern abheben? Als Redner und Moderator konnten wir keinen geringeren als Rüdiger Kohl gewinnen.

Das Programm!
15.30 Beginn/Eröffnung
16.00 Vorstellungsrunde
16.20 Vortrag und Workshop Innovation & Differenzierung
17.15 Diskussion
17.45 Essen und Austausch
20.00 Ende

Die Zielgruppe!
Unternehmensinhaber, Geschäftsführer, Abteilungsleiter, Marketing Manager, Business Development Manager, Vertriebsleiter, Communication Manager, Verantwortliche für R&D, Produktentwicklung etc.

Teilnehmen!
Die Teilnahme kostet € 195 (inklusive einem mehrgängigen Abendessen, kleinen Snacks und allen Getränken im Laufe der Veranstaltung). Wenn Sie sich für die BauMarketingPlattform einschreiben wollen, schicken Sie uns einfach Ihre Kontaktdaten per E-Mail zu.

www.bauinfoconsult.de

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Mittwoch, 11. März 2009
Eigene Wände gegen die Wirtschaftskrise
Von hausblock, 15:04

In wirtschaftlich unsicheren Zeiten achten viele Menschen besonders auf die langfristige Wertstabilität ihrer Geldanlage.

Zu kaum einer Anlageform haben die Deutschen mehr Vertrauen als zu den eigenen vier Wänden, wie Umfragen der Bausparkassen zeigen. So nannten zum Beispiel in einer Befragung im Auftrag der BHW Bausparkasse rund 60 Prozent aller 16- bis 29-jährigen Berufstätigen das Eigenheim als festes Ziel ihrer Zukunftsplanung und als ideale Form der Altersvorsorge. Und tatsächlich: Im Jahr 2008 zahlten Bausparer mehr als 100 Milliarden Euro in Neuverträge ein und damit trotz Konjunkturrückgang mehr als im Jahr zuvor. Die LBS-Gruppe meldete sogar mit rund 36 Milliarden Euro Bausparsumme das zweitbeste Ergebnis ihrer Geschichte.

Keine Kreditklemme für Häuslebauer
Umgekehrt haben auch die Banken nach wie vor großes Vertrauen in deutsche Häuslebauer, denn sie sind zuverlässige Schuldner. Eine Kreditklemme gibt es für private Bauherren nicht, ganz im Gegenteil: Die Baufinanzierung ist derzeit günstig zu haben, weil die Finanzkrise den Wettbewerb unter den Banken verschärft. Das drückt die Hypothekenzinsen, so dass Bauherren langfristige Kredite mit 20 Jahren Zinsbindung und 1 Prozent Tilgung für weniger als 5 Prozent Effektivzins erhalten können. Bei 10-jährigen Darlehen sind sogar unter 4 Prozent Effektivzins machbar. Top-Konditionen gibt es gewiss nur, wenn genügend Eigenkapital vorhanden ist. Über die nötige Kapitalquote - es sollten etwa 20 Prozent sein - verfügen aber laut einer Studie der Deutschen Bank mehr Bauinteressenten als angenommen. Viele unterschätzen, wie viel Eigenheim sie sich tatsächlich leisten können.


Wohneigentum lohnt sich im Alter
Wer im eigenen Haus wohnt, steht vor allem im Rentenalter besser da als ein Mieter. Insgesamt beansprucht das Wohnen einen immer größeren Anteil der Lebenshaltungskosten: Etwa ein Viertel ihres Nettoeinkommens müssen deutsche Haushalte heute im Durchschnitt für die Bruttokaltmiete aufwenden. Laut Statistischem Bundesamt verringert sich dieser Anteil aber bei Hauseigentümern im Lauf der Jahre bis auf etwa 10 Prozent im Rentenalter. Mieterhaushalte müssen dagegen nach dem 65. Lebensjahr fast 30 Prozent ihrer Rente für die Wohnkosten ausgeben. Die Summe, die eine Familie über Jahrzehnte hinweg an den Vermieter überweist, entspricht nicht selten dem Wert eines eigenen Hauses. In der Praxis ist die große Mehrheit der Eigentümerhaushalte beim Eintritt ins Rentenalter schuldenfrei und kann die Pension für andere Zwecke ausgeben.

 

Der Job ist weg - das Eigenheim bleibt
Und selbst bei einem Verlust des Arbeitsplatzes, bei dauerhafter Erwerbsminderung oder einer zu geringen Rente stehen Wohneigentümer oft besser da als Mieter. Denn im Gegensatz zu Aktien oder Lebensversicherungen wird ein angemessen großes Eigenheim in der Regel nicht auf die Grundsicherung angerechnet. Geldvermögen muss dagegen laut Sozialgesetzbuch zunächst verwertet werden, bevor ein Leistungsanspruch besteht.
www.bdf-ev.de



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Donnerstag, 05. März 2009
Initiative Erdgas pro Umwelt informiert
Von hausblock, 11:02

Nur etwa 12 Prozent der Heizungsanlagen in Deutschland entsprechen dem Stand der Technik. Veraltete Anlagen verbrauchen viel Energie und setzen in großem Umfang CO2 frei. Das schadet dem Klima und verursacht hohe Kosten für Hauseigentümer und Mieter. Die Initiative Erdgas pro Umwelt (IEU) informiert auf der Internationalen Sanitär- und Heizungsmesse (ISH) vom 10. bis 14. März in Frankfurt/Main über Lösungen der Heizungsmodernisierung. Sie präsentiert sich am Gemeinschaftsstand der deutschen Gaswirtschaft, Halle 9.0, Stand E06.

Vor allem in der  Brennwerttechnik sieht die IEU einen kostengünstigen Weg zu mehr Energieeffizienz. Mit Gas betriebene Brennwertkessel haben zudem den Vorteil, dass sie wegen der positiven CO2-Bilanz des Energieträgers Erdgas besonders klimaschonend sind.
"Die Bedeutung von Erdgas für Energieeffizienz und Klima wird häufig unterschätzt", so Bernhard Funk, Sprecher der IEU. "Deutschland wird noch lange Zeit auf fossile Brennstoffe zur Wärmegewinnung angewiesen sein. Im Vergleich zu Kohle oder Öl entsteht bei der Verbrennung von Erdgas aber deutlich weniger Kohlendioxid und Feinstaub. Die Beimischung von Bioerdgas, das aus Biomasse gewonnen wird, senkt die CO2 -Emissionen noch einmal um ein beträchtliches Maß."

Aktuell hat die Bundesregierung ihre Programme für Gebäudesanierung nachgebessert. Das Ministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung dehnt die Initiativen "Wohnraum-Modernisieren" und das CO2-Gebäudesanierungsprogramm auf die Förderung von Brennwertheizungen aus. Damit greift die Bundesregierung eine zentrale Forderung der Initiative Erdgas pro Umwelt (IEU) auf.

Der Sprecher der IEU, Bernhard Funk, steht am 11. März am Gemeinschaftsstand der deutschen Gaswirtschaft (Halle 9.0, Stand E06) in der Zeit von 12.00 bis 16.00 Uhr für Gespräche zur Verfügung. Redaktionen, die ein Terminangebot wünschen, werden um eine kurze Nachricht gebeten.

Über die IEU
Die Initiative Erdgas pro Umwelt (IEU) ist eine Gemeinschaft führender Unternehmen der Heizgeräteindustrie, der Gaswirtschaft, des installierenden Fachhandwerks und des Großhandels. Gemeinsam engagieren sich die Partner für klimaschonende Lösungen der Wärmeerzeugung im Haus.

www.ieu.de

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Freitag, 20. Februar 2009
Heizungsmodernisierung wird stärker gefördert
Von hausblock, 14:41

Die Bundesregierung hat ihre Programme für Gebäudesanierung nachgebessert. Das Ministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung dehnt die Initiativen "Wohnraum-Modernisieren" und das CO2-Gebäudesanierungsprogramm auf die Förderung von Brennwertheizungen aus. Damit greift die Bundesregierung eine zentrale Forderung der Initiative Erdgas pro Umwelt (IEU) auf.

www.ieu.de, Initiative Erdgas pro Umwelt GbR

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Mittwoch, 11. Februar 2009
Nutzung der Reserven der Biomasse
Von hausblock, 16:00

Auf der Mitgliederversammlung Deutscher Biomasseheizwerke in Sauerlach bei München führte Vorsitzender Ernst Hinsken MdB aus, dass nach der Koalitionsvereinbarung Bayern seine Spitzenposition bei der Nutzung der Erneuerbaren Energien weiter ausbauen will. So sollen der Anteil der Erneuerbaren Energien am Endenergieverbrauch bis zum Jahr 2020 auf 20 % und der Anteil der Erneuerbaren Energien an der Stromerzeugung auf 30 % steigen. Er begrüßte, dass insbesondere auf die energetische Nutzung der Biomasse gesetzt wird, da diese grundlastfähig ist.

Ein wichtiger Meilenstein war die Novellierung des Erneuerbaren Energiengesetzes (EEG) am 06.06.2008 mit Wirkung zum 01.01.2009. Der Strom aus Erneuerbaren Energien soll bis zum Jahre 2020 auf mindestens 30 % erhöht werden. Hinsken lobte das EEG als Mittelstandsgesetz, von dem vor allem im Bereich der Bioenergie und der ländliche Raum profitieren.

Deshalb begrüßt er die Erhöhung der Grundvergütung und die teilweise Gleichstellung von Alt- und Neuanlagen. Er unterstützt auch den Wunsch der Sägeindustrie nach Einführung des nachwachsende Rohstoffbonus für die erste Verarbeitungsstufe, soweit die Anlagen technisch und umweltspezifisch den aktuellen Anforderungen genügen.

Hinsken erwartet Impulse für die nachwachsenden Rohstoffe und zur Ressourcenschonung sowie den verstärkten Einsatz der Erneuerbaren Energien durch das Wärmegesetz, das ebenfalls am 06.06.08 beschlossen wurde und zum 01.01.2009 in Kraft trat. Neben der Nutzungspflicht hob er vor allem die finanzielle Förderung hervor.

Die Bioenergie ist auch ein Beschäftigungsmotor. So lagen die Beschäftigungszahlen 2007 bei knapp 100.000. Ein Gesamtumsatz von 10 Milliarden Euro bei steigender Tendenz und einer Exportquote von 10 % wurde realisiert. Zur Steigerung der Exportchancen muss die Bioenergie in Deutschland in stärkerem Umfange genutzt werden. Die CO² Einsparung lag im Jahre 2007 durch die Bioenergie bei 54 Millionen Tonnen.

VERBAND  DEUTSCHER  BIOMASSEHEIZWERKE  e.V.

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Wärmegesetz-Vorgaben
Von hausblock, 15:58

Bauherren müssen ab sofort den Energiebedarf ihres Neubaus anteilig mit erneuerbaren Energien decken

Der Energiespar-Ratgeber „Heizkosten im Neubau“ der gemeinnützigen Beratungsgesellschaft co2online ermöglicht Bauherren von Wohngebäuden einen schnellen Vergleich der Kosten von Heizsystemen. Es berücksichtigt dabei die Bestimmungen des Wärmegesetzes (EEWärmeG), das Anfang des Jahres in Kraft getreten ist. Der Ratgeber ist online unter www.klima-sucht-schutz.de, der Website der vom Bundesumweltministerium geförderten Kampagne „Klima sucht Schutz“, abrufbar. Nutzer können hier schnell und unkompliziert die Höhe der nötigen Investitionen sowie der laufenden Verbrauchs- und Betriebskosten in Erfahrung bringen und bekommen zudem das individuell günstigste und klimafreundlichste Heizsystem angezeigt. Außerdem nennt der Energiespar-Ratgeber regionale Adressen von Handwerkern und Energieberatern.

Das neue Wärmegesetz verpflichtet Hauseigentümer bei Neubauten zum
Klimaschutz: Bauherren müssen den Energiebedarf ihres Hauses für die Raumheizung und das Warmwasser ab sofort anteilig mit erneuerbaren Energien decken. Diese Forderung kann durch den Einsatz unterschiedlicher Energiequellen wie Bioenergie, Solarthermie, Geothermie oder Umweltwärme erfüllt werden. Das Gesetz gilt zusätzlich und parallel zur jeweils gültigen Energieeinsparverordnung (EnEV).

Ersatzweise steht es Hauseigentümern frei, Maßnahmen zu ergreifen, die ähnlich Klima schonend wirken. Dazu zählen Kraft-Wärme-Kopplung, also die Erzeugung von Strom bei gleichzeitiger Wärmenutzung, Dämmmaßnahmen und die Nutzung von Wärme, die aus Nah- oder Fernwärmenetzen kommt.

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Mittwoch, 07. Januar 2009
Wirtschaftskrise
Von hausblock, 17:08

Beinahe jeder 8. erwägt Umzug in kleinere Wohnung

Rund 40 Prozent der Deutschen würden bescheidener wohnen, beim Heizen, beim Urlaub oder bei Auto sparen, sollten sie die Wirtschaftskrise zu Einschnitten bei der eigenen Lebensführung zwingen. Die Mehrheit von gut 60 Prozent ist allerdings optimistisch. Dies ergab eine aktuelle Verbraucher-Befragung von Immowelt.de, einem führenden Immobilienportal.

Nürnberg, 3. Dezember 2008. 12 Prozent der Deutschen würden in eine kleinere und bescheidenere Wohnung ziehen, sollte die Wirtschaftskrise ihren Lebensstandard verschlechtern. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Verbraucher-Befragung des Immobilienportals Immowelt.de.

Über 17 Prozent erwarten zwar konjunkturbedingte Lücken in ihrer Haushaltskasse, wollen aber in ihrer jetzigen Wohnung bleiben und finanzielle Ausfälle durch sparsames Heizen kompensieren. 10 Prozent der Wirtschafts-Pessimisten verzichten dagegen lieber auf Urlaub oder steigen auf ein kleineres Auto um, als am Wohnen zu sparen.

Allerdings malen nicht alle Deutschen schwarz: 30 Prozent halten die derzeitige Angstmacherei um den wirtschaftlichen Niedergang für völlig übertrieben. Weitere 30,6 Prozent lassen die weitere Entwicklung entspannt auf sich zukommen. Sie erwägen offensichtlich derzeit nicht, ihren Lebens- und Wohnstandard auf Sparflamme zu schalten.


Die Umfrage im Überblick:

Politiker und Ökonomen stimmen uns auf schwere Zeiten ein, in denen wir alle sparen müssen. Wo sehen Sie persönliches Einsparpotenzial für sich: Wohnung oder andere Lebensbereiche?

- Ich ziehe in eine kleinere und bescheidenere Wohnung um, wenn es schlimmer kommt. (12 Prozent)

- Ich versuche, durch sparsames Heizen meine Wohnkosten zu senken, bleibe aber in meiner Wohnung. (17,4 Prozent)

- Ich steige lieber auf ein kleineres Auto um oder verzichte auf Urlaub, als beim Wohnen zu sparen. (10 Prozent)

- Ich lasse das alles auf mich zukommen. (30,6 Prozent)

- Welche Krise? Ich finde die Angstmacherei völlig übertrieben. (30
Prozent)

An der Umfrage haben im November 2008 über 1.050 Personen teilgenommen, die auf Immowelt.de nach der passenden Immobilie gesucht haben.

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BAU 2009 in Zahlen
Von hausblock, 16:55

Zahl der Aussteller: 1.924, davon 468 aus dem Ausland (zudem über 200 Unternehmen noch auf Warteliste)

Anzahl der beteiligten Länder:   42                           

Ausstellungsfläche: 180.000 m² (alle 17 Hallen komplett belegt)
    
Herkunft/Land   Aussteller    
Ägypten
Belgien
Brasilien
Bulgarien
China
Dänemark
Deutschland
Estland
Finnland
Frankreich
Griechenland
Großbritannien
Indien
Irland
Israel
Italien
Japan
Kanada
Korea Republik
Kroatien
Litauen
Luxemburg
Neuseeland
Niederlande
Norwegen
Österreich
Polen
Portugal
San Marino
Schweden
Schweiz
Serbien
Singapur
Slowakei
Slowenien
Spanien
Thailand
Tschechische Republik
Türkei
Ungarn
USA
Vereinigte Arabische Emirate

Die BAU 2009 findet vom 12. bis 17. Januar 2009 auf dem Gelände der Neuen Messe München statt. 1.924 Aussteller aus 42 Ländern präsentieren sich. Erwartet werden mehr als 200.000 Besucher aus rund 140 Ländern. Die BAU präsentiert Architektur, Materialien und Systeme für den Industrie- und Objektbau, den Wohnungsbau und den Innenausbau. Sie führt alle zwei Jahre die Marktführer der Branche zu einer einmaligen Leistungsschau zusammen und ist damit das wichtigste Ereignis der europäischen Bauwirtschaft. Das Angebot ist nach Baustoffen sowie nach Produkt- und Themenbereichen gegliedert. Die zahlreichen attraktiven Veranstaltungen des hochkarätigen Rahmenprogramms runden das Messeangebot ab.

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Freitag, 14. November 2008
Gut gerüstet für die Zukunft
Von hausblock, 09:52

In einem von zunehmender Verunsicherung hinsichtlich der weiteren wirtschaftlichen Entwicklung geprägten Umfeld erzielte der Salzgitter-Konzern dank der im Berichtszeitraum starken Walzstahl-und Rohrnachfrage ein neues Rekordergebnis vor Steuern für die ersten drei Quartale eines Geschäftsjahres. Basierend auf der äußerst gesunden finanziellen Situation und der soliden strategischen Aufstellung ist die Salzgitter AG somit für die kommende Zeit gut gerüstet. Der Konzern-Außenumsatz stieg um 2,14 Mrd. € auf 9,64 Mrd. € (+ 29 %; 9M 2007: 7,50 Mrd. €).
Neben den höheren Absatzpreisen für Stahlprodukte trugen primär die Gesellschaften der Klöckner-Werke AG im Unternehmensbereich Technologie, aber auch weitere Gesellschaften, die in der Vorjahresperiode noch nicht zum Konsolidierungskreis des Konzerns gehört hatten, 1,02 Mrd. € zum Umsatzwachstum bei.
Der Vorsteuergewinn des Konzerns kam mit 1,01 Mrd. € geringfügig über dem Vergleichswert der ersten drei Quartale des Geschäftsjahres 2007 (980 Mio. €) aus. Die Zunahme resultiert einerseits aus den besseren Erlösen, die im Röhrengeschäft deutliche Wirkung zeigten und auch zu einer temporären Margenausweitung bei den lagerhaltenden Gesellschaften der Handelsdivision führten. Zum anderen stieg der Ergebnisbeitrag des Unternehmensbereichs Technologie gegenüber der Vorjahresperiode um über 25 Mio. €.
Mit 689,0 Mio. € übertraf der Gewinn nach Steuern den Wert der ersten neun Monate 2007 (594,9 Mio. €) vorwiegend aufgrund des niedrigeren inländischen Körperschaftssteuersatzes um 16 %. Das Ergebnis je Aktie betrug 12,30 €. Der ROCE aus industriellem Geschäft lag bei 31,4 %, unter Berücksichtigung der über eine Milliarde Euro liquiden Mittel ergab sich eine Verzinsung des eingesetzten Kapitals von 28,0 % (9M 2007: 29,0 %).


Einschätzung der Entwicklung der Unternehmensbereiche für den weiteren Jahresverlauf auf Basis der aktuellen Erkenntnisse und Ergebnisprognose:
In den nächsten Monaten werden besonders die indirekten Auswirkungen der Finanzmarktkrise die ohnehin zum Jahresende üblichen saisonalen Effekte im Orderzulauf des Unternehmensbereichs Stahl verstärken. Im Kurzfristgeschäft ist parallel zum Bestandsabbau bei verschiedenen Abnehmern mit einer verhaltenen Nachfrage zu rechnen, auf die wir mit Produktionskürzungen reagieren. Dabei sollte der Unternehmensbereich auch in den verbleibenden Monaten des Jahres 2008 eine solide Performance vorweisen. Insgesamt wird die Division jedoch das Rekordergebnis aus dem Vorjahr nicht einstellen können.
Die derzeitige Wirtschaftsentwicklung wird sich in den nächsten Monaten auch zunehmend auf den Unternehmensbereich Handel auswirken. Dabei wird sich schwerpunktmäßig eine Normalisierung von Volumina und Margen im lagerhaltenden Handel ergeben. Der zu erwartende allgemeine Bestandsabbau hat bislang jedoch keine kritischen Ausmaße angenommen. Das internationale Trading ist gegenwärtig nur in geringem Umfang betroffen. Daraus resultierend dürfte die Handelsdivision im vierten Quartal ein weiteres positives, im langjährigen Vergleich immer noch sehr zufriedenstellendes Ergebnis einfahren, mit dem in Summe ein neues Rekordresultat für das Geschäftsjahr erreichbar erscheint.
Die Auswirkungen der Finanzkrise auf die Gesellschaften des Unternehmensbereichs Röhren sind aufgrund der in weiten Teilen vorhandenen hohen Auftragsbestände bislang eher schwach.

Unter der Voraussetzung, dass sich die Umfeldbedingungen bis Jahresende nicht über die momentanen Erkenntnisse und Erwartungen hinaus verändern, wird die Salzgitter AG für das Geschäftsjahr 2008 nahezu 1,2 Mrd. € operativen Konzerngewinn vor Steuern erwirtschaften. Auch nach eventuellen bilanziellen Maßnahmen im Zuge des Jahresabschlusses wird das Vorsteuerergebnis im Rahmen der bisherigen Prognose von mehr als einer Milliarde Euro liegen.
Es sei angesichts der momentanen Volatilität in der Finanz- und Realwirtschaft ausdrücklich darauf hingewiesen, dass aktuell nicht absehbare Erlös-, Vormaterialpreis- und Beschäftigungsentwicklungen sowie Veränderungen von Währungsparitäten den Verlauf des letzten Vierteljahres des Geschäftsjahres 2008 noch beeinflussen können.

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Dienstag, 04. November 2008
Mit «Oil of Emmental» 160 Mio. Franken sparen
Von hausblock, 13:55

Die im Emmental und Oberaargau benötigte Energie für Wärme (Heizung undWarmwasser), Elektrizität und Mobilität soll möglichst bald zu einem grossen Teil lokal und umweltschonend erzeugt werden. Um diese Vision in die Realität umzusetzen, haben verschiedene Partner die nächste Etappe der «Oil of Emmental» Kampagne lanciert.
Für Heizöl, Gas und Treibstoffe fliessen zurzeit jährlich rund 160 Mio. Franken an lokaler Kaufkraft alleine aus dem Emmental ins Ausland. Die Initianten von «Oil of Emmental» wollen mit der Förderung erneuerbarer Energien die Abhängigkeit von den Erdölstaaten vermindern. Gleichzeitig soll damit die Umwelt geschont und lokale Arbeitsplätze geschaffen werden. Die Verknappung der konventionellen Energieträger macht «Oil of Emmental» dringend nötig, damit die Energieversorgung gesichert werden kann.
Im Emmental kann mit der direkten Sonnenenergienutzung (Sonnenkollektoren, Solarzellen aber auch geschickt angeordneten Fenstern) ein grosser Teil der Energie unmittelbar bereitgestellt werden. Zudem wächst theoretisch soviel Holz nach, dass dies zum Beheizen der ganzen Region reichen würde. Effizient eingesetzt in Kombination mit der Sonnenenergie und konsequenter Energiespartechnik ist dies auch praktisch möglich.

www.oil-of-emmental.ch/Medienorientierung.htm

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